There are, on average, two to three transcriptional errors per page of text in the Academy edition. Many are relatively trivial, but others distort the meaning in significant ways. Here is a sampling. (Left: Academy transcription — Right: New transcription.)
Ont/Cos (A4) [Ak. 28:8(32)] | Ein bejahender Saz ist unerweislich, wenn die identitas nicht mehr deutlich gemacht werden kann: die Identitas ist aber aut patens, explicita, und solche Saze sind bis zu Gottesbeweisen klar. aut latens, implicita die müßen durch die Zergliederung deutlich werden. | Ein bejahender Saz ist unerweislich, wenn die identitas nicht mehr deutlich gemacht werden kann: die Identitas ist aber aut patens, explicita, und solche Saze sind bis zu nicht beweisen klar. aut latens, implicita die müßen durch die Zergliederung deutlich werden. |
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Ont/Cos (C1) [Ak. 28:24(17)] | 197. Die Exsistenz der Accidenzen ist ein Rationatum. Sie fodern einen Real Grund zur Definition und dies ist der Grund der Inhaerenz. | 197. Die Exsistenz der Accidenzen ist ein Rationatum. Sie fodern einen Real Grund zum Dasein und dies ist der Grund der Inhaerenz. |
Ont/Cos (C5/C8) [Ak. 28:29(23), 33(9)] |
230. Cujus pars nulla praeexsistit, est ex nihilo […] 278 Es gibt nicht 2 Substanzen die sich völlig ähnlich sind, dieser Saz scheint nicht so logisch klar zu seyn als es wohl Leibniz dachte. |
236. Cujus pars nulla praeexsistit, est ex nihilo […] 272 Es gibt nicht 2 Substanzen die sich völlig ähnlich sind, dieser Saz scheint nicht so logisch klar zu seyn als es wohl Leibniz dachte. |
Ont/Cos (C12) [Ak. 28:37(6)] | E. Ein Schmidt hält es für unnüz, die Ursache zu befragen: warum schwere Körper fallen: weil das so seyn muß. | E. Ein Schmidt hält es für unnüz, die Ursache zu befragen: wie schwere Körper fallen: weil das so seyn muß. |
Ont/Cos (D14) [Ak. 28:52(2)] | Es muß aber auch der Grund davon in der wirkenden Kraft der Substanz seyn weil sie sonst nicht wirken würde. | Es muß aber auch der Grund davon in der wirkenden Substanz seyn weil sie sonst nicht wirken würde. |
NT 844 [Ak. 28:137(32)] | 844. Manichäismus ist nicht durch den willkürlichen Begriff oder Erklärung Gottes widerlegt | 844. Manichäismus ist nicht durch den willkürlichen Begriff und Erklärung Gottes widerlegt |
EP 589 [Ak. 28:144(14)] | aber Sünde ist vielleicht schon vom Körperlichen praescindirt wenn sie als Person vorgestellt wird | aber Sünde ist vielleicht schon zu weit vom Körperlichen praescindirt wenn sie als Person vorgestellt wird |
RP/NT 796 (33) [Ak. 28:151(1)] | oder wenn alle Welten noch schöner als unsere außervernünftig geschaffen wären | und wenn alle Welten noch schöner als unsere außer vernünftigen geschaffen wären |
Ont 180 (4) [Ak. 28:848(37)] | bei jeder ist eine perpendikulare linie möglich — parallelen Waz nicht aus einfachen Theilen besteht | bei jeder ist eine perpendikulare linie möglich — parallelen Linie den aber Waz nicht aus einfachen Theilen besteht |
EP 531 (A5) [Ak. 28:854(37)] | denn das principium des wachens, des klar empfindens, ist benommen | denn das principium des wachens, das klar empfindens, ist benommen |
EP 531 (A8) [Ak. 28:858(18)] | captus: 1) wegen Mangel der Scharfsinnigkeit | caput: 1) wegen Mangel der Scharfsinnigkeit |
EP 531 (A9) [Ak. 28:858(30)] | man soll es aber nur lesen weil exercitio angenehme facultates | man soll es aber nie zu lesen weil exercitio angenehme facultates |
EP 682 (A4) [Ak. 28:878(32)] | 693 Diese Sensitiva sezt nicht 2. wesentlich verschiedne facultates voraus: sondern eine Verwirrung in den Vorstellungen | 693 Diese Lucta sezt nicht 2. wesentlich verschiedne facultates voraus: sondern eine Verwirrung in den Vorstellungen |
RP/NT 763 (B1) [Ak. 28:901(8)] | waz sie thun könnten und vor sie unanständig ware da sie durch die Vernunft (dem sensus internus) edle Glückseligkeit haben würden | waz sie thun könnten und vor sie unanständig ware da sie durch die Vernunft (dem sensus internus) endlich Glückseligkeit haben würden |
RP/NT 763 (C3) [Ak. 28:904(34)] | Historien im Polnischen Proteus. | Historien im höllischer Proteus. |
RP/NT 763 (C8) [Ak. 28:909(12)] | Der Ursprung des begriffs von Gottes Verstand ist durch die Zusammenstimmung der Dinge der Welt | Der Ursprung des begriffs von Gott aus Verstand ist durch die Zusammenstimmung der Dinge der Welt |
RP/NT 763 (D3) [Ak. 28:914(9-10)] | daß A exsistirt a. b sey, folgt nicht | daß A exsistirt auch b sey, folgt nicht |
RP/NT 763 (D4) [Ak. 28:915(35)] | und ist nicht blos ein Respektus der Dinge | und ist nicht blos ein Respektus sondern Dinge |
EP 593 (2-3) [Ak. 28:930(10)] | Wir stellen uns deutlich durch den Verstand durch Urteilen | Wir stellen uns [... one or more pages of missing text ...] deutlich durch den Verstand durch Urteilen |